Auch Mikroben haben Hunger – so hältst du dein Bodenleben aktiv
Füttere das Leben im Boden – nicht nur die Pflanze
Viele kippen Dünger rein und wundern sich, warum trotzdem nix abgeht.
Das Geheimnis liegt tiefer – buchstäblich: Mikroben sind das Herz vom Living Soil.
Aber genau wie du und ich brauchen sie Energie. Ohne Futter – keine Party im Boden.
Was Mikroben wirklich fressen
Mikroben sind Dauerarbeiter mit Dauerhunger.
Sie leben von allem, was organisch und abbaubar ist:
Melasse, Alfalfa, Gerste, Kompost, Huminsäuren, Pflanzenreste und Wurzelexsudate.
Alles, was Zucker, Proteine oder Kohlenhydrate enthält, steht auf ihrer Speisekarte.
Wenn du sie regelmäßig fütterst – z. B. mit Wurzelwerk VeggiePunch,
Malted Barley Meal oder einem guten Komposttee –
dann bleibt der Stoffwechsel im Boden in Schwung.
Lässt du sie hungern, schlafen sie ein. Und ein müder Boden wächst nicht.
Die Bodenfabrik in Aktion
Was machen Mikroben eigentlich?
Sie zersetzen das organische Material, verwandeln es in pflanzenverfügbare Nährstoffe
und bauen nebenbei ein stabiles Bodengefüge auf.
Man könnte sagen: Sie sind die unsichtbaren Kompostmaschinen unter der Oberfläche.
Und das Beste: Sie kooperieren mit Mykorrhiza – den Pilzfreunden deiner Pflanzen.
Zusammen bilden sie ein Netzwerk aus Tausch, Kommunikation und Stoffkreislauf.
Da läuft mehr als in manchen Start-ups.
Kann man das sehen?
Nicht direkt – aber du siehst ihre Handschrift:
-
Weiße Fäden (Myzel)
-
Krümelige, dunkle Erde
-
Frischer Waldboden-Geruch
Wenn’s muffig riecht → Mikroben verhungert oder überfordert.
Wenn’s nach Wald riecht → Bodenleben läuft auf Hochtouren.
Wurzelwerk Microbes – abgestimmtes Team statt Zufallsmix
Mikroben gibt’s auch im Wurmhumus und Kompost, klar.
Aber unsere Mischung in Wurzelwerk Microbes ist gezielt zusammengestellt:
Bacillus subtilis und Bacillus amyloliquefaciens – beide echte Arbeitstiere.
Die einen schützen Wurzeln, die anderen helfen beim Nährstoffabbau.
Zusammen sind sie das Hausmeister-Team im Bodenleben:
Sie räumen auf, wandeln Stoffe um und halten Krankheitserreger klein.
Füttern mit Köpfchen
Mikroben lieben Abwechslung. Gib ihnen kein Zuckerwasser,
sondern echtes Futter mit Substanz:
VeggiePunch, Malted Barley Meal, Komposttee oder mal ein Schuss Melasse –
das ist wie ein Kuchenbuffet fürs Bodenleben. Nur eben in Bio.
Fazit
Wer sein Bodenleben füttert, muss weniger düngen.
Mikroben halten den Nährstoffkreislauf am Laufen,
bauen Humus auf und stärken das Wurzelmilieu –
und das spürst du an gesunden, widerstandsfähigen Pflanzen.
Also:
Vergiss die chemische Sofortlösung.
Fütter lieber dein Bodenleben – dann füttert’s dich zurück. 🌱